Mythos 7: Von spätem Essen wird man dick

Ganz eindeutig, dieser Mythos ist falsch. mythos 7
Früher dachte man, das Verdauungssystem ist nachts inaktiv, dies wurde aber durch die Medizin und die Wissenschaft wiederlegt. Das Verdauungssystem ist nachts aktiv, vielleicht sogar aktiver als tagsüber – der Körper hat ja „sonst nichts zu tun“. Ausschlaggebend sind wie immer die Mengen an Kalorien die verzehrt werden. Ist auf dem Kalorienkonto noch Platz für ein üppiges Abendessen, spielt es keine Rolle, wann diese Mahlzeit gegessen wird. Ist das Kalorienkonto allerdings schon voll und man isst abends noch eine halbe Tüte Chips schlägt die Waage natürlich zu, keine Frage.
Am Mittlermeer werden abends oft große Mahlzeiten aufgetischt und teils sogar bis in die Nacht gegessen. Wenn man die Menschen am Mittelmeer jedoch betrachtet, zeigt sich, dass der Großteil der Mittelmeerbewohner eher schlank ist.
Wir sehen also, ob wir die letzte Mahlzeit am Tag um 18 Uhr oder um 22 Uhr essen ist egal. Das einzige was passieren kann, wenn man spät abends isst – vor allem große Mengen – dass einem der Magen drückt, wodurch man eventuell unruhiger schläft. Da war‘s aber auch schon.
Eine einfache Regel: Ist die Kalorienbilanz positiv nimmt man zu. Ist sie negativ, nimmt man ab. Und wenn sie genau ausgeglichen ist, hält man sein Gewicht.
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